Ziel: Wartezeiten auf ein Minimum schrauben
1. Das Problem
2. Die Gründe
Warten wird von uns Menschen als verlorene, sinnlose Zeit wahrgenommen. Deswegen haben wir im Laufe des Lebens eine Abneigung gegen das sinnlose Abwarten entwickelt. Wir sind es gewohnt und mögen es, ständig „unterhalten“ und aktiv zu sein, wenn plötzlich aufgrund des Wartens nichts passiert, empfinden wir das als unnütz und unbefriedigend.
3. Veränderung im Denkmuster
Manchmal hast Du aber die Entscheidung, ob Du warten möchtest, oder nicht. Wenn beispielsweise Deine Bahn eine Verspätung hat und du auch die Möglichkeit hast, Bus zu fahren, musst Du nicht warten. Wenn jemand zu Spät zu einem Treffen oder im Beruf zum Meeting erscheint, kannst Du möglicherweise auch nicht auf die Person zu warten, sondern einfach zu gehen. Wie sinnvoll das ist, hängt natürlich von der konkreten Situation ab. Höflich ist allerdings, dem Gegenüber wenigstens die „akademische Viertelstunde“ an Verspätung zu erlauben, da auch Dein „Date“ unter Umständen unverschuldet irgendwo auf die verspätete Bahn warten muss und daher aus diesem Grund später erscheint.
Versuche die nun erhaltene Zeit als „Bonuszeit“ zu sehen, anstatt Dich zu ärgern. Diese Zeit gehört alleine Dir, niemand wird Dich stören, da Du ja offiziell bereits in einem Termin bist. Im Rahmen der Möglichkeiten der Situation kannst Du die Zeit also nur für Dich nutzen.
4. Lösungsimpulse
1. Leg Dir eine kleine Liste an schnell zu erledigenden Kleinigkeiten an
Wie bereits erwähnt, kannst Du auch die kleinste Wartezeit für Dich nutzen. Versuche Dir im Alltag Kleinigkeiten zu notieren, die sich genau für solche Situationen zum Überbrücken und erledigen eignen würden. Wichtig dabei ist es, dass diese Dinge nicht anspruchsvoll sind und auch jederzeit unterbrochen werden können. Die Suche nach einem neuen Outfit auf diversen Shoppingportalen bietet sich beispielsweise sehr gut an.
2. Relax
Eine kleine Verschnaufpause zwischendurch tut doch auch gut, oder nicht? Schließ Deine Augen und atme mal ganz bewusst durch. Wenn Du schon immer mal Meditation ausprobieren wolltest, wären diese kleinen Wartefenster die perfekte Gelegenheit dafür. Deine Augen sind von früh morgens bis Du abends im Bett bist geöffnet, das ist unheimlich anstrengend, daher werden sie es Dir danken, wenn sie mal eine kurze Pause bekommen oder auch einfach entspannt die Farbe der Bäume bewundern dürfen.
3. Wissensdurst stillen
Wenn Du längere Wartezeiten bei Bahnfahrten oder auch große Pausen zwischen Terminen hast, könntest Du diese Zeit perfekt nutzen um neues Wissen zu erwerben, beispielsweise eine Fremdsprache lernen oder aber auch die bereits erlernten Dinge aufzufrischen. Es gibt mittlerweile unzählige E-Books und Hörbücher, die überall digital verfügbar sind. Du musst also nicht immer „für den Fall“ Bücher mitschleppen.
5. Wie fange ich an?
Umsetzungsbegleitung
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