21. Ich entscheide täglich spontan, was heute zu erledigen ist

Ziel: Wochenplan erstellen

1. Das Problem

Eigentlich weißt Du genau, dass eine gute Planung im Voraus hilfreich dabei ist Deine Produktivität und Zufriedenheit zu erhöhen. Den Tag im Voraus planen, das ist das Ziel.

2. Die Gründe

Irgendwie hat das aber bei Dir bisher nicht geklappt. Du nimmst Dir gewisse Aufgaben für den Tag vor, planst dabei aber nicht ein, dass sich Dein Energielevel im Laufe des Tages verändert und lässt Dich auch gerne von Anderen unterbrechen.

3. Veränderung im Denkmuster

Du kannst definitiv nicht alles planen und kontrollieren. Weder beruflich, noch privat ist das möglich. Für eine passende Planung musst Du Deine persönlichen Ruhepausen berücksichtigen und Puffer für Unvorhergesehenes einplanen.

4. Lösungsimpulse

Hier habe ich ein paar Tipps für Dich zusammengefasst, mit der Dir die Planung bestimmt besser gelingen wird:

1. Aktuelle Situation eruieren
Zu allererst: Du musst für Deine Arbeitswoche Deinen persönlichen Rhythmus finden. Es muss ja für Dich funktionieren und das am Besten dauerhaft. Es macht wenig Sinn, wenn Du Dir zu viel vornimmst. Notiere Dir in den nächsten Tagen, wie Dein derzeitiger Arbeitsalltag in den wichtigsten Punkten aussieht. Welche Termine sind Routine? Gibt es immer wiederkehrende Besprechungen, an denen Du teilnehmen musst? Gibt es Fristen, die Du einhalten musst? Notiere Dir dabei auch die Zeiten für Mittagessen und wann Du Feierabend machst. Versuche auch gleich Pufferzeiten einzubauen.

2. Deinen persönlichen Wochenplan erstellen
Nun kannst Du deinen Wochenplan (Download „Wochenplan“ mit Beispiel) erstellen. Siehst Du hier schon irgendwelche „Fehler“ im Sinne von zeitlichen Überschneidungen? Gibt es schon Termine, die Du anpassen musst? Die vorhandenen Lücken füllst Du mit den noch zu erledigenden Aufgaben in Deinem Kalender. Überlege dabei, wie viel Zeit Du dafür brauchen wirst und berechne die Zeit nicht allzu sportlich, damit Du nicht direkt die Motivation verlierst, wenn es nicht so klappt wie geplant. Ein wichtiger Tipp von mir: Plan pro Stunde mindestens einmal eine Pause von 10 Minuten ein. Damit schaffst Du einen kleinen Puffer, wenn etwas unvorhergesehenes wie ein Telefonat oder E-Mail dazwischen kommt. Wenn nichts dazwischen kommst, kannst Du die Zeit wirklich als kleine Pause für Dich nutzen.

3. Testen, Überprüfen und Optimieren
Nun hast Du alle Vorbereitungen abgeschlossen und es folgt der Praxistest. Wenn Du merkst, dass etwas nicht klappt oder sich Deine Prioritäten ändern, solltest Du in der Lage sein, den Wochenplan zu aktualisieren.

Wenn alles klappt, kannst Du im nächsten Schritt auf ein Tool für „Vorgangs- und Aufgabensteuerung“ umsteigen.

5. Wie fange ich an?

Nachdem Du Punkt 1 erledigt hast, nutze die Vorlage Wochenplan. Lade Dir diese runter und fang gleich an, sie zu befüllen.

Umsetzungsbegleitung

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